Frittata ist ein ursprünglich italienisches Gericht, das mittlerweile auch in Spanien sehr beliebt ist. Traditionell wurde für dieses Gericht das Gemüse verwendet, das zu dem Zeitpunkt dringend verwertet werden musste. Also eine Art Restetag!

Vorbereiten

Es ist empfehlenswert, im Gericht eine schöne Kombination aus Gemüse zu verwenden, das knackig bleibt und Gemüse, das weich wird. Die klassische Variante ist eine Kombination von Brokkoli und Paprika. Auch Gemüse wie Lauch, Staudensellerie und kleine Tomaten ist für das Gericht geeignet. Man kann sogar ein wenig übrig gebliebenen Salat oder Möhren, Radieschen oder Pilze usw. mitbacken.

Das Gemüse so schneiden, wie Sie das selbst lecker finden. Nicht zu grob, da die Frittata leicht auseinander fällt.

Die Zwiebeln in Olivenöl für einen leckeren Karamellgeschmack braun anbraten. Jetzt das Gemüse und den Thymian hinzugeben und bei geringerer Hitze backen, sodass die Zwiebeln nicht zu dunkel werden und das Gemüse bissfest wird. Die Gemüsemischung etwas salzen und pfeffern, aber dabei berücksichtigen, dass der Käse, der so hinzugefügt wird, das Gericht mit viel Salz und Aroma bereichert!

3 der 4 Zweige Petersilie grob hacken und hinzugeben.

Jetzt die Eier hinzugeben. Dabei unterscheiden sich die französische und italienische Küche. Die Eier oben auf das Gemüse geben und mit einem Spatel locker durchrühren.

Die Franzosen würden das Ei erst verquirlen, um ein gleichmäßiges Gericht zu erhalten, aber die Italiener bevorzugen rustikale und verspielte Gerichte.

Oben auf dem Gericht wird der Blauschimmelkäse verteilt. Den Deckel schräg auf die Pfanne legen, sodass der Dampf noch entweichen kann und die Eier gerinnen lassen, bis sie perfekt sind. Der Käse schmilzt dann und das Aroma vermischt sich mit den Kräutern und dem Gemüse.

Die Frittata mit der restlichen Petersilie und etwas schwarzem Pfeffer garnieren.

Ich serviere die Frittata am liebsten so in der Pfanne, aber natürlich kann dafür auch ein Teller oder eine Platte verwendet werden.